Klingt verlockend, vermutlich auch etwas anmaßend. Schließlich kenne ich Sie nicht und kann somit nicht wissen, was Ihr größtes Problem ist.
Aber warten Sie ab…
Beginnen wir mit der Frage, warum Sie Probleme nicht mögen und sie am liebsten sofort loswerden möchten.
Die Antwort: Weil sie Ihnen ein schlechtes Gefühl machen!
Nächste Frage: Warum wollen Sie sein, tun oder haben, was Sie gerne sein, tun oder haben wollen? Also, warum wollen Sie bestimmte Dinge erreichen?
Antwort: Weil Sie hoffen, dass Sie – wenn Sie es sind, tun oder haben – sich dann gut fühlen.
Es geht also beide Male um unsere Gefühle. Ziel hinter allen Zielen – auch dem Loswerden der Probleme - sind gute Gefühle, im Idealfall: Glück.
Ihr größtes Problem ist also, dass Sie sich momentan nicht ganz so gut fühlen, wie Sie das gerne hätten. Und versuchen dazu eben, Probleme loszuwerden oder Ziele zu erreichen.
Aber es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt:
Die Rechnung heißt bei uns immer: Wenn ich das bin, tue oder habe, dann fühle ich mich gut.
Aber das funktioniert nicht! Wir müssen uns jetzt schon gut fühlen, um das überhaupt erreichen zu können!
Fragen Sie sich doch mal: Haben Sie schon jemals etwas richtig gut gemacht in Momenten, wo Sie sich schlecht gefühlt haben?
Das geht nicht!
Also brauchen wir dafür eine Lösung! Und die gibt es!
Wir können uns jetzt schon gut fühlen mit zwei ganz einfachen Maßnahmen.
1. Aufrechte Körperhaltung und Lächeln
Körpersprache heißt nicht nur, dass der Körper quasi sagt, was in der Psyche läuft. Das geht auch in die andere Richtung.
Wenn wir mit unserem Körper so tun, also ob wir uns gut fühlen würden, dann reagiert auch unsere Psyche darauf und wir fühlen uns wirklich gut. Klingt komisch, ist aber so – wie schon Peter Lustig in der Kindersendung Löwenzahn immer zu sagen pflegte.
Wenn wir uns aufrichten, unsere Schultern nach hinten ziehen, den Kopf gerade halten und die Mundwinkel nach oben ziehen (ein wenig genügt), dann werden wir innerhalb weniger Sekunden spüren, wie eine positive Stimmung in uns aufsteigt. Wir fühlen uns gut!
2. Fokus auf Positive
Unsere Gefühle kommen immer erst nach dem Denken.
Die meisten Menschen glauben, dass uns Gefühle quasi überfallen. Aber das ist nicht so. Gefühle kommen immer erst, wenn wir gedacht haben. Wenn wir eine Wahrnehmung, eine Botschaft oder auch nur einen Gedanken bewertet haben.
Fällt diese Bewertung positiv aus, fühlen wir uns gut. Fällt diese Bewertung negativ aus, fühlen wir uns schlecht.
Wenn wir uns nun bewusst auf etwas Positives konzentrieren, werden also auch diese Bewertungen positiv ausfallen und wir werden uns gut fühlen.
Achtung!
Es geht nicht darum, Friede, Freude, Eierkuchen zu spielen, echte Probleme zu ignorieren oder auch immer mit einem dämlichen Grinsen durch die Gegend zu laufen.
Es geht darum, dass wir Probleme nur dann lösen können, dass wir Ziele nur dann erreichen können, wenn wir uns gut fühlen – oder zumindest uns neutral fühlen. Und mit den beiden oben beschriebenen Maßnahmen ist das innerhalb kürzester Zeit möglich!
Ihr größtes Problem wäre damit gelöst!
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