Distanzieren Sie sich doch einmal von Ihren Problemen!
Wir haben tatsächlich die Fähigkeit uns von uns selbst und von unseren Problemen zu distanzieren. Wir können uns „innerlich aus uns herausnehmen“ und uns quasi von außen betrachten, wie ein Beobachter.
Dies hat den Effekt, dass wir unsere Probleme plötzlich aus einem anderen Blickwinkel sehen, dass wir nicht mehr selbst drin stecken, sondern von außen eine andere Perspektive haben.
Und hierdurch können wir, wie das normalerweise nur ein Außenstehender, ein Berater oder ein guter Freund zum Beispiel tun kann - mit dieser neuen Blickrichtung - uns selbst einen guten Rat geben.
Mein Tipp: Geh mal aus dir raus!
„Wer tagsüber in der Eiger Nordwand klettert, braucht abends keinen Luis Trenker Film.“
Dieser Ausspruch von Alexander Christiani zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischen denjenigen, die selbst aktiv sind, die mitspielen, und den anderen, die lieber nur zuschauen.
Wir haben in unserer Gesellschaft gelernt, dass es ganz praktisch ist, Aktivitäten und Emotionen aus zweiter Hand zu bekommen. Aus der Regenbogenpresse zum Beispiel oder aus dem Fernsehen und Social Media.
Natürlich ist es einfacher, sich anzusehen, wie denn die Probleme z. B. in irgend einer Serie gelöst werden, als die eigenen Probleme zu Hause anzugehen.
Nur davon werden die eigenen Probleme nicht gelöst. Natürlich kann es toll sein, sich einen Luis Trenker Film anzusehen, aber wenn für uns angesagt ist zu klettern, dann müssen wir es schon selbst tun.
Veränderungen erreichen wir durch handeln, nicht durch zuschauen.
Mein Tipp: Sei selbst mehr aktiv!